
Mit einer Teilnehmerzahl von gut 400 000 Schülerinnen und Schülern verzeichnet der diesjährige Informatik-Biber Wettbewerb einen neuen Rekord. Auch am Max-Born-Gymnasium wurde im November meistens in Zweierteams fleißig „gebibert“: Über 120 Schülerinnen und Schüler aus Klassenstufe 6 bis 12 stellten sich den Knobelaufgaben, die es innerhalb von 35 bzw. 40 Minuten am Computer zu lösen galt.
Der Informatik-Biber Wettbewerb fördert das digitale Denken mit lebensnahen Fragestellungen. Dabei setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Aufgaben auseinander - spielerisch und wie selbstverständlich. Vorkenntnisse in Informatik sind dabei nicht notwendig.
Neben der Entschlüsselung von Nachrichten und Rauchzeichen stand dieses Jahr auch die Analyse einer Parkplatzsituation in Tübingen auf dem Programm: „Auf dem „Schiebeparkplatz“ in Tübingen darf man Wagen auch quer vor den normalen Plätzen abstellen. Ein quer stehender Wagen, der einen anderen Wagen blockiert, wird vorsichtig vorwärts oder rückwärts verschoben.“ Bei welchem Auto müssen zwei quer parkende Fahrzeuge verschoben werden, damit ein Ausparken möglich ist?
Diese und weitere knifflige Fragestellungen wurden oft mit Bravour gelöst, so dass die betreuenden Lehrer Sylvia Frey, Deborah Schneyer und Thomas Wagner viele Schüler mit Preisen auszeichnen dürfen. Einen ersten Preis erhält, wer unter den zwei Prozent der besten Schüler seiner Altersklasse ist.
1. Preis: Klasse 6a: Mateo Groll-Vasquez und Samuel Zwenig; Klasse 6c: Marvin Grimm und Hannes Kübler, Julia Schäfer und Carlotta Schröder; 7c: Karam Abdel Rahim und Max Knietsch, Jakob Rapp und Raffael Wolf; Klasse 8b: Felix Groß und Svenja Pfähler
2. Preis: Klasse 7b: Ann-Kathrin Kellermann und Franka Wenzel; 7c: Layla Hördt und Lieselotte Rückert; 8a: Jon Christoff und Tobias Ott; J2: David Hambach-Ferrer und Konstantinos Katsimpas