
Am Montag, den 24 Juni war der Ausflug der Begabtenförderung ins Museum der Illusionen in Stuttgart.
Wir trafen uns um 7.45 Uhr im Pavillon der Schule. Wir waren alle 6.- oder 7.-Klässler. Zunächst stellten wir uns alle vor und erzählten ein bisschen was von uns. Dann erklärte Frau Frey uns, was wir alles so in der Begabtenförderung machen würden. Sie erzählte zum Beispiel von den Wettbewerben, an denen wir teilnehmen könnten. Danach ging es auch schon los: Wir liefen zum Bahnhof und stiegen gemeinsam in die Regionalbahn nach Stuttgart ein. In der Bahn lernten wir Kinder uns noch ein wenig genauer kennen und als wir dann am Bahnhof in Stuttgart ankamen, hatte eigentlich so gut wie jeder schon neue Freunde gefunden. Nach einer kurzen Vesperpause, da das Museum erst um 10 Uhr aufmachte, liefen wir dann noch das letzte Stück zu unserem Ziel. Dort empfing uns auch gleich eine Dame, die uns die Regeln des Museums der Illusionen erklärte. Als nächstes durften wir uns frei die optischen Illusionen ansehen. Von Augen, die einen immer ansehen, egal, aus welcher Perspektive und einem Tisch, bei dem man gegen sich selbst Karten spielen konnte, über fast schon Hologramm-ähnlichen „Projektionen“ und Drehscheiben, die unsere Sicht veränderten, bis hin zu einem Tunnel, bei dem es sich so anfühlte, als würde man zur Seite gezogen und einem endlosen Spiegel war alles dabei. Auch scheinbar unmögliche Rätsel gab es, wie z. B. aus Holzteilen einen Würfel oder gar einen Ball zusammenstecken. Die Zeit verging viel zu schnell, bis wir dann schließlich noch zwei Abschlussfotos schossen. Dann liefen wir zurück zum Bahnhof und fuhren in der Bahn zurück nach Backnang.
Frida Rückert