
Auf die Rätsel – fertig – los, hieß es am 20.März 2025 für knapp 50 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis Jahrgangsstufe 2 des Max-Born-Gymnasiums. Sie gehörten damit zu über 880.000 Schülerinnen und Schülern aus ca. 12.600 Schulen in ganz Deutschland, die sich den kniffligen Multiple-Choice-Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs stellten. Weltweit begeistert der Känguru-Wettbewerb jedes Jahr mehrere Millionen Teilnehmer aus mehr als 80 Ländern. Den Namen Känguru-Wettbewerb trägt der Mathematikwettbewerb zu Ehren seiner Erfinder: Er wurde von australischen Hochschulmathematikern ins Leben gerufen, um bei möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu steigern.
Auch dieses Jahr unterstützten wieder Oberstufenschüler des Physikkurses bei der Durchführung des Wettbewerbs, indem sie für die eifrigen Kängurus die digitalen Antwortzettel an den ipads bereitstellten und bei technischen Schwierigkeiten Hilfestellung gaben.
Die deutschlandweit besten fünf Prozent der Schülerinnen und Schüler erhalten Preise. Als besonders erfolgreiche Problemlöser des MBGs erwiesen sich David Dik (5b) und Patrick Stubert (6b). David darf sich über einen ersten und Patrick über einen dritten Preis freuen.
Der größte Känguru-Sprung am Max-Born-Gymnasium gelang David Dik: Er löste am meisten aufeinanderfolgende Aufgaben richtig und ergatterte so das begehrte Känguru-T-Shirt.
Doch nicht nur die erfolgreichsten, sondern alle teilnehmenden „Kängurus“ erhalten ein kleines Knobelspiel als Preis; im Jahr 2025 ist es eine Känguru-Rätsel-Raupe. So fördert der Känguru-Wettbewerb auch über den Wettbewerb hinaus die mathematische Denkweise und bringt zum Ausdruck: Toll, dass jedes Jahr so viele Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teilnehmen!
Sylvia Frey