„Probleme lösen aus Naturwissenschaften und Technik“ heißt seit 2015 das Motto bei PlaNeT SimTech. Hinter dem Schulwettbewerb PlaNeT SimTech steht das Stuttgarter Zentrum für Simulationswissenschaft und der Exzellenzcluster „Daten-integrierte Simulationswissenschaft“– beide kurz „SimTech“ – der Universität Stuttgart. Dieses Jahr wird der Wettbewerb zum ersten Mal bundesweit und zweistufig ausgetragen.
Lena Brenner, Kim Schaible, Felix Knietsch und Dominik Schmitt-Ott (alle J1) haben in der ersten Runde mit ihrem Modellierungskonzept überzeugt und sich für die zweite Runde qualifiziert. Innerhalb weniger Stunden sollten sie ein möglichst unvergessliches Festival auf dem Tempelhofer Feld in Berlin organisieren, bei dem der Strom möglichst klimaneutral produziert wird. Nach einer kurzen anfänglichen Diskussion gelangten sie rasch zu einem interessanten Ansatz zur klimaneutralen Energieproduktion, welchen sie dann auch tatsächlich bis zum Ende hin verfolgten und ausgestalteten. „Unsere Begeisterung für diese Aufgabe lag in der Einzigartigkeit der Aufgabenstellung. Es gab keinerlei Referenzen für uns zur Orientierung, unsere Idee basierte zu Beginn nur auf einer spontanen Vision“, so das mit seinem handfesten und umfangreichen Konzept letztlich erfolgreiche MBG-Team.
Am 23. Juli haben die Jugendlichen in der zweiten Wettbewerbsrunde die Gelegenheit, die Jury und das Publikum dafür zu gewinnen, dass sie nicht nur visionäre Konzepte entwickeln, sondern diese auch noch besonders gut präsentieren und kommunizieren können.