Ein Schiffsunternehmen soll mit seinen Frachtschiffen täglich Güter zwischen zwei Häfen transportieren. Welches ist die beste Fahrtroute, wenn man mögliche Schäden durch Gefahrenstellen sowie Versicherungskosten mitberücksichtigt? Mit dieser Thematik befassten sich 29 Schülerteams beim „Mathe-Cup“ an der Hochschule für Technik Stuttgart in der „Projektaufgabe“. Anschließend galt es beim „Speedwettbewerb“ möglichst schnell möglichst viele Mathematikaufgaben zu lösen.
Diesen Herausforderungen stellten sich auch zwei Teams des Max-Born-Gymnasiums: Aaron Biedenbach, Magnus Duttle, Daniel Kataev und Lukas Klausmann erreichten Platz 7, Judith Abele, Verena Biehler, Lara Jeutter und Sonja Weiß landeten auf Platz 9 . Damit war das Max-Born-Gymnasium die einzige Schule, bei der es zwei Teams unter die besten zehn schafften, die mit Preisen ausgezeichnet wurden. Begleitet wurden die Schüler von Mathematiklehrerin Sylvia Frey. Für die Lehrkräfte wurde während des Wettbewerbs ein Rahmenprogramm zu den Themen „Finanzmathematik in der Schule“ sowie „Cyber Classroom“ angeboten. Im anschließenden Kabarett „Die Leiden des jungen Professors“ brachte ein Professor in einer amüsanten musikalischen Darbietung seine Vorliebe für Zahlen zum Ausdruck. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer in Form einer Tasse seinen persönlichen Mathe Cup und machte sich mit der folgenden Botschaft auf den Heimweg: „Math is like love: A simple idea but it can get complicated.“