Auch die Jungs der Jahrgänge 2007 und jünger konnten sich letzten Freitag bei Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Handball mit anderen gleichaltrigen Schülern in der Sporthalle des Remstal Gymnasiums in Weinstadt messen. Ein starkes Teilnehmerfeld, bestehend aus 8 Mannschaften aus Winnenden, Waiblingen, Weinstadt und Rudersberg, kämpfte um den Turniersieg.
In der Gruppenphase konnte man durch tolles Zusammenspiel und eine stabile Abwehr drei Siege in Folge erzielen. Das Auftaktspiel gegen Rudersberg gewannen die Schüler des Max-Born-Gymnasiums deutlich mit 12:3. Ein starker Rückhalt und Erfolgsgarant war unser Torhüter Jakob Rapp aus der 7c. Die letzten Sekunden des zweiten Spiels gegen die zweite Mannschaft des Remstal Gymnasiums aus Weinstadt war an Dramatik kaum zu überbieten. Beim Stand von 7:7 erzielte das MBG in der letzten Sekunde des Spiels den Siegtreffer zum vorzeitigen Einzug ins Halbfinale. Im letzten Vorrundenspiel gegen das Georg-Büchner-Gymnasium aus Winnenden ging es um Platz 1 in der Gruppe B. Nach einer kämpferischen Leistung wurde das Spiel mit 11:4 gewonnen. Eine starke Abwehrleistung und einfache Tore per Tempogegenstoß waren die Grundpfeiler des Sieges.
Da mehrere Klassen in ihren Freistunden und während des Unterrichts ihre beiden Teams anfeuerten, herrschte eine richtig tolle Stimmung und Atmosphäre in der Handballhalle. Zwischenzeitlich waren gut 100 Schüler in der Halle und beklatschten ihre Mannschaften. Die Spieler des Weinstädter Teams hat dies sicherlich noch mehr motiviert, sodass wir uns im Halbfinale mit 20:8 geschlagen geben mussten. Dennoch waren die Jungs sehr zufrieden mit ihrer Leistung und überglücklich, alle drei Spiele in der Gruppenphase gewonnen zu haben. Nächstes Jahr wollen alle wieder mitspielen. Dann freuen sie sich auf die Unterstützung der Mitschüler, die leider krankheitsbedingt nicht am Turnier teilnehmen konnten. Bis dahin wird in der Handball AG (jeden Donnerstag um 13:20 Uhr) fleißig weiter trainiert, um beim nächsten Turnier wieder um die ersten Plätze mitzuspielen.
S. Marx