Zahlreiche Auszeichnungen beim Biber-Wettbewerb
Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und nehmen auch im Schulunterricht eine immer größere Bedeutung ein. Umso wichtiger, dass genügend Nachwuchskräfte im Bereich der Informatik gewonnen werden, die für die digitalen Probleme von Morgen gute Lösungen entwickeln können. Eine erste Begegnungsmöglichkeit mit Informatik bietet der Informatik-Biber-Wettbewerb, bei dem das digitale Denken gefördert wird, ohne dass dafür Vorkenntnisse im Bereich der Informatik notwendig sind – also „Informatik für alle“.
Die Veranstalter des Wettbewerbs freuten sich über bundesweit 380.000 Teilnehmer, der durch die Coronavirus-Pandemie und teilweise in Quarantäne befindlichen Klassen unter erschwerten Bedingungen stattfand. Die gute Bilanz sei „insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken", die den Informatik-Biber zum Teil schon seit Jahren an ihren Schulen betreuen, erklärten die Ausrichter.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Träger und Förderer sind der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie, das Max-Planck-Institut für Informatik und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Wie in den letzten Jahren schickte das Max-Born-Gymnasium auch 2020 wieder viele fleißige Biber ins Rennen, die verschiedene interaktive Aufgaben zu lösen hatten. Von den 47 Teilnehmern ergatterten Lasse Wenzel (6a), Nikita Deder (6b), Johanna Garnica und Helena Keil (8a) einen ersten Preis und sind damit unter den besten zwei Prozent ihrer Altersstufe. Hendrik Rauh (8b) wurde mit einem zweiten Preis ausgezeichnet und gehört damit zu den besten vier Prozent seiner Altersgruppe. 22 weitere Schüler erreichten einen dritten Rang, darunter auch Tim und Pit aus der 6c, die zum ersten Mal beim Informatik-Biber-Wettbewerb mitgemacht haben. Das Fazit der „jungen Biber“: „Ich mag den Biberwettbewerb, weil ich Knobelaufgaben toll finde.“, meint Tim. Pit möchte den Wettbewerb auch anderen Schülern weiterempfehlen und er ist sich sicher: „Ich mache nächstes Jahr wieder mit.“