
Zahlreiche Viertklässler besuchten mit ihren Familien im Rahmen eines Infotages das Max-Born-Gymnasium und erlebten eine engagierte Schulgemeinde. In unterschiedlichsten Mitmachaktionen konnten die Kinder ihre neue Schule kennenlernen. „Es gibt hier an dieser Schule ein so vielfältiges und großes Angebot, dass man es kaum schafft, alles anzuschauen und auszuprobieren“, so eine Besucherin am Ende ihres zweistündigen Rundgangs. Während des „Schnupperunterrichts“ für die Viertklässler wurden die Eltern in Vorträgen über die pädagogischen Schwerpunkte der Schule, Profile, Wahlmöglichkeiten und Betreuungsangebote im offenen Ganztagsbetrieb informiert.
„MBG“ sei, so Schulleiterin Sonja Conrad, nicht nur die Abkürzung für den Namen der Schule, sondern zugleich auch die Abkürzung für die Schulvision „Miteinander Bildung Gestalten“: Neben der guten Allgemeinbildung am MBG stehe die Persönlichkeitsentwicklung und die an Stärken orientierte Förderung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Das zeige sich auch in den Zertifizierungen der Schule als „Partnerschule für Europa“, als „MINT-freundliche Schule“ und als „Präventionsschule“ und in den mehr als 30 AG-Angeboten weit über den Unterricht hinaus wie z. B. Debating, Chor, Orchester, Gitarre, Italienisch Kochen, Theater, Zirkus, Yoga, Streitschlichtung. „Besonders wichtig bei den Werten ist uns die im Schulalltag gelebte Fairness: Fairness im Hinblick auf den gesunden Umgang mit uns selbst und unseren Ressourcen, Fairness im Sinne von Respekt und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen und Fairness im Sinne von Nachhaltigkeit mit unserer Umwelt“, so Sonja Conrad.
Die intensive Begleitung durch Schülermentoren und die traditionell enge Kooperation der Fünfer-Lehrer sind wichtige Bausteine für einen gelungenen Übergang an die weiterführende Schule. Darüber hinaus gibt es ab dem kommenden Schuljahr die Möglichkeit, eine Gesangsklasse mit Stimmbildungstraining zu belegen, viele unterschiedliche Sport- und Bewegungsangebote, Hausaufgabenbetreuung und Lernunterstützungskurse durch Lehrer und Jugendbegleiter sowie tägliche Freizeitangebote bis in den Nachmittag hinein durch eine pädagogische Fachkraft in einem sehr gut ausgestatteten Freizeitraum. Mit Kaffee, Kaltgetränken sowie herzhaften und süßen Snacks sorgten die Eltern für das leibliche Wohl der Gäste.