
Seit wenigen Wochen ist die Wand des Musikraumes am Max-Born-Gymnasium in besonders schöner Weise geschmückt: 32 Ukulelen sind dort fein säuberlich aufgehängt und warten auf ihren nächsten Einsatz im Musikunterricht. Nach vielen Jahren metallener Klangarbeit mit den Glockenspielen kam in der Musikfachschaft der Wunsch auf, das Angebot für das Klassenmusizieren zu erweitern. Dieses Anliegen erhielt durch die Erschwernis des Singens im Musikunterricht unter Corona-Bedingungen einen zusätzlichen, aktuellen Anlass. Zum einen wurde im ersten „Shut-Down“ ein Klassensatz Keyboards bestellt, zum anderen fiel die Wahl auf die Ukulele. So kann neben den Tasteninstrumenten auch ein Einstieg in die Welt der Saiteninstrumente geboten werden, ohnehin hat das MBG mit seiner Gitarren-AG schon einen echten Akzent in dieser Richtung gesetzt. Im Gegensatz zum Glockenspiel oder zur Blockflöte lässt sich auf der Ukulele sowohl melodisch als auch akkordisch arbeiten. Und im Zusammenspiel ergibt sich ein angenehmer, für U- wie E-Musik geeigneter Gesamtklang.