
„Frühlingserwachen – Zurück auf Los“ unter diesem Motto startete der „Circus Tajatelli“ – die Zirkus-AG des Max-Born-Gymnasiums unter der Leitung von Andreas Krebs – nach zwei Jahren Coronapause einen Neubeginn mit zwei festlichen und wie immer überragend besuchten Galaabenden. Unter den über 60 teilnehmenden Akteurinnen und Akteuren fanden sich viele bekannte, aber auch ganz viele neue Gesichter, die sich mit ihren vielfältigen Talenten im Bereich Jonglage, Tanz, Akrobatik, Balance und anderen Zirkuskünsten auf der Bühne präsentierten. Das „Frühlingserwachen“ startete passend zur Jahreszeit mit als Marienkäfer, Bienen und Elfen verkleideten Tänzerinnen, die mit Tanz und zauberhafter Tuch-Jonglage den Abend stimmungsvoll eröffneten. Durch die Show führten Mia Bretschneider, Lara Persicke und Maya Hekele mit Clownerei und Gesangseinlage à la „Die drei Tenöre“, dazwischen flogen Devilsticks, Bälle, Keulen, Ringe, Hüte und dieses Jahr sogar Besen! Eine Gruppe gab eine atemberaubende Kostprobe aus der Sportakrobatik zum Besten, andere bewiesen ihr Gleichgewichtsgefühl auf Einrädern und Balancierkugeln. Und die fast schon legendäre Treue ehemaliger Zirkusakteure war auch nach zwei Jahren Pause ungebrochen: Im Publikum und auf der Bühne gaben mehrere „Ehemalige“ ein Gastspiel, so zeigte z.B. Magnus Duttle noch einmal sein Können an den Diabolos und brachte sich zusammen mit Kai Schulz auch bei einigen Jonglagedarbietungen mit ein. In der Pause gab es dann bei Bewirtung durch die Debating-AG (Organisation Robert Foglszinger) auch ein freudiges Wiedersehen mit anderen „ehemaligen“ Schülern und Akteuren, die die Leistungen der nächsten Generation neugierig verfolgen. Das Bühnenbild wurde dieses Jahr von einigen Schülerinnen der 10. Klasse unter Leitung von Franka Wenzel und Friederike Oberländer wunderschön in Eigenregie gestaltet, auch die Technik-AG unter Leitung von Katharina Frank und Moritz Essig war wieder schwer gefordert, um die schwungvolle musikalische Umrahmung und die Lichteffekte passend in Szene zu setzen. Unterstützt wurden sie mit Felix Mann von einem weiteren treuen „Ehemaligen“. Die große Anzahl an Akteurinnen und Akteuren beweist einmal mehr, wie lebendig unsere Schulgemeinschaft auch nach der Coronapause ist, und dass es gerade diese aufregenden Ereignisse sind, die den Schülerinnen und Schülern als Erinnerung an ihre Schulzeit im Gedächtnis bleiben.