
Am Weltwassertag, dem 22. März, gingen Informationen um die Welt, die berührten, so sind es jeden Tag fast 1000 Kinder unter fünf Jahren, die durch verschmutztes Trinkwasser an Durchfallerkrankungen sterben. Um Aufklärungsarbeit zu leisten und alle Schüler des Max-Born-Gymnasiums über den Wassermangel weltweit zu informieren, gab dieser Tag den Einstieg für ein Klassenprojekt unter Leitung von Geographielehrerin Jasmin Bäuerle. So sollten die SchülerInnen einer 8. Klasse in Kleingruppen Projektvorschläge ausarbeiten, die dann diskutiert und abgewogen wurden, um Spenden für Entwicklungshilfeprojekte sammeln zu können. Die Mehrheit war für ein Pfandflaschentonnenprojekt. Im Handumdrehen wurden Gelbe Tonnen bestellt und voller Eifer gingen die Kleingruppen daran, anhand von Plakaten und Aufklärungsständen in den Großen Pausen die Schüler des MBGs über den Nutzen des gesammelten Pfandes und den weltweiten Wasserverbrauch zu informieren. Im NWT-Unterricht wurden sie von Ihrer Lehrkraft dahingehend unterstützt, die Tonnen in Eigenarbeit so zu präparieren, dass die Pfandflaschen eingeworfen werden können. Da UNICEF in einem überzeugenden Internetauftritt zu diesem Thema viele Informationen liefert, entschieden sich die Schüler der Klasse 8c, das gesammelte Geld aus der Aktion dieser Organisation zu spenden. „Fächerübergreifende Projekte wie dieses stärken das Verantwortungsbewusstsein und die Problemlösekompetenzen, stärken das Wir-Gefühl und nutzen dem Gemeinschaftswohl“, erläutert Jasmin Bäuerle die Lernziele. Die Länder der Welt haben sich vorgenommen, dass bis zum Jahr 2030 alle Menschen auf der Welt über sauberes Trinkwasser verfügen, wir hoffen, dass die Klasse 8c dazu beitragen kann.